Wie ihr vielleicht wisst, war ich im August für zwei Tage in Mailand. Nun habe ich es endlich geschafft, alle Fotos für mein Travel Diary auszusuchen und euch über Mailand zu berichten. Wir sind am Samstag zu Mittag in Mailand angekommen, haben uns im Hotel frisch gemacht und sind dann gleich los gegangen, um die Stadt zu erkunden. Wir waren am Piazza del Duomo, wo nicht nur der Mailänder Dom steht, sondern auch die Galleria Vittorio Emanuele II. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mein erster Eindruck nicht sehr gut war. Ich fand beide Sehenswürdigkeiten wirklich schön, aber irgendwie haben sie mich nicht verzaubert. Im Galleria Vittorio Emanuele gibt es neben Designermode von Prada, Louis Vuitton und Co. auch schicke Restaurants und Cafes und die Architektur ist wirklich toll. Wir waren im Gucci Cafe und haben uns eine Frutti di Bosco (war wirklich sehr lecker) gegönnt.
Danach ging es weiter in Richtung Brera. Brera ist sozusagen der Bohemian District in Mailand und hat mir am besten gefallen. Hier fand ich es schon viel sympathischer und fühlte mich auf anhieb wohl, aber das ist wohl Geschmacksache. Dort gibt es total süße Restaurants, Cafes und kleine Boutiquen. Auch das Amorino Eis kann man dort finden, was ich jedem wirklich nur empfehlen kann. Danach haben wir uns wieder zurück auf den Weg ins Hotel gemacht, waren aber noch auf der Via Spiga und der Via Monte Napoleone, welches die exklusivsten Einkaufsstraßen in Mailand sind. Hier findet man so ziemlich alle namhaften Designer. Am Abend ging es dann in den Navigli District. Navigli ist eines der bekanntesten Gegende in Mailand und ist unbedingt einen Besuch wert. Hier sind die typischen Kanäle Mailands, umgeben von tollen Restaurants und Bars. Auch kleine Boutiquen sind dort zu finden. Hier hatte ich unter anderem eines der besten Cocktails, und zwar eine Pink Lemonade. Auch diese Gegend hat mir sehr gut gefallen, vor allem am Abend, wo auch einiges los war.
Am nächsten Tag haben wir eine Hop-On-Hop-Off Bustour gemacht, was ich euch aber nicht wirklich empfehlen kann, da es außerhalb der Innenstadt nicht sehr viel sehenswertes gibt. Das was man unbedingt sehen muss, kann man locker zu Fuß schaffen. Danach waren wir noch etwas auf der Via Torino, im La Rinascente und in der Umgebung shoppen. Auf der Via Torino sind Geschäfte wie Zara, Pull & Bear, Vicotria’s Secret & Co. Im La Rinascente findet man auch so ziemlich alle Designer und am Rooftop ist die Il Bar. Dort hat man nicht nur eine tolle Aussicht, sondern auch leckeres Finger Food und Aperitivos. Danach wollten wir noch zu Ladurée, haben aber gemerkt, dass der Sonntags geschlossen hat. Wir hatten aber am Vortag gesehen, dass es in der Mall Excelsior (hinter dem Mailänder Dom) auch einen Ladurée gibt, und haben uns auf den Weg dorthin gemacht. Wir hatten Glück, den dieser hatte nicht geschlossen und wir konnten uns Macarons mitnehmen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie ich mich gefreut habe. Am Abend waren wir dann ein letztes mal Pizza essen. Für mich gab es natürlich wieder eine Breseola. Am nächsten Tag ging es für uns auch schon wieder zurück nach Hause. Wie gesagt, ich war nicht total begeistert von Mailand, wie ich es beispielsweise von Florenz war. Aber die Gegend um Brera und Navigli fand ich schon sehr schön. Man merkt auf jeden Fall, dass es eine Modestadt ist, da es neben den nationalen und internationalen Designern auch wirklich tolle Boutiquen gibt. Zum Shoppen werde ich bestimmt nochmal hinfahren:)
Es ist zwar etwas lang geworden, aber ich hoffe, ihr hattet spaß beim Lesen. Wünsche euch noch einen schönen Tag:)