Paris stand nie auf meiner Bucket List, aber nachdem ich die Stadt 2017 zum ersten Mal besucht habe, ist es eines meiner liebsten europäischen Städte geworden. Ich konnte es kaum erwarten, Paris wieder zu besuchen und im Mai war es dann endlich so weit. Die Stadt ist immer noch so schön wie damals, wenn nicht sogar schöner.
Die Architektur ist traumhaft, es gibt tolle Cafés und Restaurants in jeder Ecke, es ist wirklich die Stadt der Mode und das spürt man. Kaum eine andere Stadt inspiriert mich so sehr wie Paris. Sowohl bei meinem letzten Besuch als auch bei diesem Besuch habe ich versucht, so viel wie möglich zu sehen, aber auch die Stadt in Ruhe zu genießen. Paris hat soviel zu bieten, dass das nicht sehr leicht ist. Ich sag euch nur so viel, das war sicher nicht meine letzte Reise nach Paris.
Paris Travel Diary
Where to stay?
Hotel Opéra Opal
Mir ist es wichtig, dass das Hotel zentral und sauber ist. Dieses Hotel ist sehr zentral gelegen, nur 2 Minuten von Galleries Lafayette entfernt. Das Zimmer war zwar klein, aber ausreichend für zwei Personen. Die Einrichtung war neu und sauber. Das Personal war auch sehr nett und hilfsbereit. Da wir nicht im Hotel gefrühstückt haben, kann ich diesbezüglich leider nicht viel sagen. Es ist auf jeden Fall ein nettes Hotel.
Where to eat?
Frühstück
In Paris ist es nicht sehr schwer etwas zum Frühstücken zu finden. Man findet Croissants und Baguettes in jeder Ecke. Die große Auswahl macht es aber nicht einfach. Deshalb teile ich meine Favoriten mit euch.
Cédric Grolet
Cédric Grolet ist ein französischer Konditor, aber nicht nur irgendein Konditor, sondern der leitende Konditor im Hotel Meurice Paris. Zudem hat in der Nähe der Oper ein eigenes Geschäft, wo es seine Kunststücke aka Croissants und Co. zu kaufen gibt. Egal um wieviel Uhr und an welchem Tag man hingeht, es ist immer eine lange Schlange davor. ABER das Warten lohnt sich auf jeden Fall. Alle Mehlspeisen werden frisch vor Ort gebacken, deshalb gibt es immer unterschiedliche. Ich schätze, die Klassiker wie Croissant und Pain au Chocolat sind immer erhältlich. Croissant, Pain au Chocolat, Pain au Suisse und Chaussons aux pommes (Apfeltasche) durften mit.
Meine Favoriten waren das Croissant und Pain au Suisse. Von beiden hätte ich noch mehr essen können. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern schmecken auch noch unfassbar gut. Pain Au Chocolat war an sich auch gut, aber die Schokolade war mir persönlich etwas zu bitter, obwohl ich normalerweise Bitterschokolade mag. Ich bin kein Fan von Apfeltaschen, aber meiner Schwester hat es sehr gut geschmeckt. Notiert euch Cedric Grolet auf jeden Fall auf und dankt mir später.
Ihr könnt dort auch vor Ort Frühstücken, aber unbedingt einen Tisch reservieren.
Season
Hier gibt es eine tolle Auswahl an Speisen sowohl zum Frühstück als auch zwischendurch als Snack oder zum Lunch. Die Frühstückskarte hat sich zwar etwas verändert, aber ich bin mir sicher, dass alles sehr lecker schmeckt. Es ist auch nach Jahren noch eines der beliebtesten Orte zum Frühstücken.
Eric Kayser
Eric Kayser ist meine liebste Bäckerei in Paris. Es gibt sehr viele Standorte und eine große Auswahl an Mehlspeisen und Backwaren aller Art. Ich liebe das Pain au Chocolat von Eric Kayser, aber auch die Baguettes sind sehr lecker. Ein Tipp: Holt euch eure liebsten Mehlspeisen, Baguettes und Co. und macht ein kleines Picknick im Jardin des Tuileries. Bei uns war das Wetter leider nicht gut. Beim nächsten Mal steht das aber ganz oben auf meiner Liste.
Sadelle’s at Kith Paris
Hier habe ich lange überlegt, ob ich es euch empfehlen soll oder nicht und habe mich letztendlich dafür entschieden. Grund dafür ist der French Toast. Sadelle’s befindet sich im Kith Store und ist eigentlich perfekt, um einen Shopping Day zu starten. Als ich den French Toast auf Instagram gesehen habe, musste ich ihn unbedingt probieren. Es ist nämlich nicht nur irgendein French Toast (siehe unten). Er sieht zwar deftig aus, war aber wirklich sehr leicht und richtig lecker. Nur für diesen French Toast zahlt es sich schon aus hinzugehen. Es ist jedoch sehr touristisch und auch etwas überteuert.
Café Le Carrousel
Café Le Carrousel befindet sich auf der Rue de Rivoli und ist nur einige Gehminuten vom Louvre Museum entfernt. Falls ihr also einen Besuch im Louvre plant, könnt ihr diese zwei Orte miteinander verbinden. Wir waren zwar nicht zum Frühstück dort, haben hier aber eine kleine Kaffeepause (in meinem Fall war es Heiße Schokolade) eingelegt. Süßes Café mit einem schönen Ausblick.
Le Nemours
Dieses Café befindet sich ebenfalls in der Nähe vom Louvre Museum und von Palais Royal. Falls ihr es liebt, Menschen zu beobachten, ist das das perfekte Café. Hier haben wir uns an unserem ersten Tag ein Baguette und ein Crêpe mit Nutella geteilt. Beides war wirklich sehr lecker. Total nettes, französisches Café.
Café de Flore
Natürlich gibt es dann noch die Klassiker wie Café de Flore oder Lex deux Magots. Wir waren im Café de Flore, weil ich das letzte Mal nicht dort war. Ich muss ehrlich sagen, dass ich vom Service sehr enttäuscht war. Wir mussten 30 Minuten auf die Rechnung warten, obwohl nicht viel los war und wir 3-mal darum gebeten haben. Die Croissants sind natürlich nicht zu vergleichen mit Cedric Grolet, aber das erwarte ich mir dort auch nicht. Es ist ein süßes Café und man sollte es mal ausprobiert haben, aber jedes Mal muss ich nicht hin.
Dinner
Big Mamma Group – Ober Mamma, Pink Mamma, Pizzaria Popolare
Die Restaurants der Big Mamma Group sind meine Favoriten. Falls ihr italienisches Essen liebt, dann solltet ihr zumindest eines der Restaurants besuchen. Bei meinem ersten Paris Trip haben wir im Restaurant Ober Mamma gegessen und es war einfach nur ein Traum. Top Location, top Atmosphäre und superleckeres Essen.
Dieses Mal waren wir im Pink Mamma (sieht man auf Instagram am häufigsten) und in der Pizzeria Popolare. Das Menü sieht bei fast allen gleich aus, mit ein paar kleinen Ausnahmen. Aber die Atmosphäre der Restaurants ist komplett unterschiedlich. Pink Mamma ist in einige Stockwerke aufgeteilt und die Räume sind eher klein, etwas dunkel und es herrscht generell eine ruhigere Stimmung. Pizzeria Popolare hat mir von der Stimmung her viel besser gefallen. Es ist ein großer Raum und man sitzt mit anderen Gästen an einem großen Tisch, was mich aber gar nicht gestört hat. Es ist dunkel, laut und die Stimmung ist sehr hoch und energisch. Mir hat es total gut gefallen und das Essen war wieder sehr lecker. Mein Favorit: die Trüffelpasta & die Pizza. Bestellt euch unbedingt ein Tiramisu als Nachtisch.
Bei den Restaurants der Big Mamma Group könnt ihr alles per Smartphone erledigen. Sogar die Rechnung kann man direkt per Smartphone bezahlen, was ich super finde. Somit spart man sich die Wartezeiten.
Ich würde euch empfehlen in allen Restaurants der Big Mamma Group zu reservieren.
Le Relais de l’Entrecôte
Eines der wohl bekanntesten Restaurants in Paris ist das 1959 gegründete Le Relais de l’Entrecôte. Hier steht nur eine Speise auf der Karte, und zwar das Entrecôte mit goldgelb frittierten Pommes und der berühmten hauseigenen Sauce. Als Vorspeise bekommt man einen Salat mit Brot serviert. Danach folgt das Highlight – die Hauptspeise. Das Entrecote ist zart, die Pommes knusprig und die Sauce einfach nur ein Traum. Sobald ihr euren Teller aufgegessen habt, wird eine zweite Portion serviert und danach ist man wirklich voll. Mein Tipp: bestellt euch unbedingt das Profiterol als Nachtisch – es ist wirklich ein krönender Abschluss.
Vor dem Restaurant ist immer eine Schlange. Ich würde euch empfehlen 10-15 Minuten vor den Öffnungszeiten vor Ort zu sein, um die Wartezeit zu verkürzen. Es ist leider keine Reservierung möglich! Lasst euch aber nicht von der Warteschlange abschrecken. Es zahlt sich aus und ihr werdet es sicherlich nicht bereuen.
Frenchie To Go
Für alle Fast Food Liebhaber ist FTG ein Must. Hier findet ihr klassisches Fast Food aus England und Amerika. Greg Marchand hat FTG zusätzlich zu seinem bereits bestehenden Restaurant Frenchie eröffnet. Beide Restaurants befinden sich auf einer supernetten und richtig französischen Gasse. Wir haben uns hier für das Reuben Sandwich mit Pastrami, den Chicken Burger und Fries entschieden. Alles war gut, aber doch sehr deftig. Also wer es gerne deftig mag, ist hier sicher richtig. Das nächste Mal möchte ich gerne sein Restaurant Frenchie testen.
L‘as du Fallafel
Ich mag Fallafel und generell die israelische Küche sehr sehr gerne. L’as du Fallafel findet ihr in jedem Paris Guide und es ist ein richtiger Klassiker. Erwartet euch nicht viel von der Location, aber dafür ist das Essen umso besser. Das Fallafel Sandwich ist wirklich das Beste und die hausgemachten Fries ergänzen das Sandwich perfekt. Auch hier ist meistens eine lange Warteschlange, aber es zahlt sich aus zu warten. Sie eröffnen jetzt ein neues Restaurant, auf welches ich auch schon sehr gespannt ist.
Weitere Restaurant die auf meiner Liste standen, zu denen wir es aber dieses Mal nicht geschafft haben sind LouLou, Hotel Costes, Ralph’s, Girafe & CoCo. Das nächste Mal stehen sie ganz oben auf meiner Liste!
Café & Dessert
Café Kitsuné
Must-Go-To-Place ist natürlich das Café Kitsuné. Man sieht es auch überall auf Instagram, aber der Hype ist real würde ich sagen. Der Kaffee schmeckt sehr gut und sie haben tolle Merch-Produkte. Die Tote Bag musste mit.
Saint Laurent Café
Alle Modeliebhaber werden hier sicher einen Kaffeestop einlegen. Hier könnt ihr euch einen Kaffee im coolsten Saint Laurent Coffee-to-go Becher holen und im Jardin de Tuileries entspannen.
Popelini
Vergesst Macarons und Eclairs. Ihr müsst unbedingt die Choux(s) von Popelini probieren. Choux ist ein Brandteig gefüllt mit verschiedenen Cremefüllungen. Unser Favorit war ein Choux mit Zitronenfüllung. Es war wirklich ein Traum!
Pierre Herme
Bei meinem letzten Besuch hatte mich Pierre Hermé eigentlich wenig beeindruckt, aber dieses Mal fand ich die Macarons eigentlich sehr gut. Wir haben auch wieder die Macarons von Ladurée gekostet, aber die fand ich dieses Mal zum Beispiel nicht mehr so gut.
Angelina Paris
Ein Klassiker ist auch Angelina Paris. Die Desserts sind ein Traum und wenn ihr Schokolade mögt, dann müsst ihr unbedingt die Heiße Schokolade probieren. So etwas habe ich noch nie getrunken. Es war einfach lecker, aber Achtung – sehr süß:) Ein Klassiker ist das Dessert “Mont Blanc”. French Meringue, Sahne und Maroni-Püree. Besser geht’s nicht.
What to see?
Paris hat nicht nur kulinarisch sondern auch kulturell sehr viel zu bieten. Meine liebsten Sightseeing Spots in Paris werde ich nun mit euch teilen.
Museen
Louvre
Mein Highlight war auf jeden Fall das Louvre Museum. Wir haben dort ca. vier Stunden verbracht und wenn wir nicht schon so müde gewesen wären, hätten wir noch länger bleiben können. Nicht umsonst ist es das größte Museum der Welt. Die Kunststücke sind ohnehin sehr beeindruckend, aber auch das Gebäude, welches einst ein Palast war kann sich wirklich sehen lassen. Das Museum ist sehr beeindruckend und definitiv ein Must-See!
Mein Lieblingsraum ist die Salle des Cariatides, welches als Ballraum entworfen wurde und heute eine große Kollektion an Skulpturen beherbergt. Auch die Grande Galerie, ausgestattet mit italienischen Gemälden, war sehr beeindruckend. Es sind Kunststücke verschiedener Zeitalter und Epochen ausgestellt. Venus de Milo, das Nikemonument von Samothrake und die Mona Lisa sind die drei bekanntesten weiblichen Figuren im Louvre. Mich hat Louvre wirklich sehr inspiriert und ich konnte gar nicht mehr aufhören, darüber zu sprechen. Ich würde euch empfehlen, Tickets bereits vorher online zu buchen.
Musée d’Orsay
Musée d‘Orsay ist ein Kunstmuseum und liegt am südlichen Ufer der Seine. Das Gebäude war ursprünglich ein Bahnhof und wurde 1986 als Museum eröffnet. Es ist wirklich ein wunderschönes Bauwerk. Leider haben wir es dieses Mal nicht geschafft das Museum zu besichtigen, aber das nächste Mal steht es ganz oben auf meiner Liste.
Musée Rodin
Das Rodin Museum ist ein Traum für alle Kunstliebhaber. Es sind ausschließlich Werke des französischen Bildhauers Auguste Rodin ausgestellt. Das Museum ist wirklich sehr schön und die Skulpturen auch. Ich fand die Skulpturen aber auch sehr bedrückend und traurig, was Rodin wirklich sehr gut wiedergegeben hat.
La Galerie Dior
Eines meiner Highlights war definitiv die La Galerie Dior, in der Avenue Montaigne 30. Hier wurden 70 Jahre lang die Kollektionen des Hauses Dior entworfen und nun kann man die Galerie besichtigen. Die Galerie wurde sowohl dem Gründer Christian Dior als auch den Nachfolgern wie Saint Laurent und Maria Grazia Chiuri gewidmet. Die Ausstellung der Kollektionen ist richtig eindrucksvoll. In jedem Raum sieht man ein anderes Konzept, welches an die jeweiligen Kollektionen angepasst wurde. Das Licht, die Dekoration, die Musik. Alles passt perfekt zusammen. Man erfährt sehr viel über das Haus Dior, über die Kreationen und über die Inspirationen dahinter. Ich fand die Galerie wirklich sehr inspirierend und würde auf jeden Fall wieder hingehen. In der Galerie befindet sich ein gigantischer Dior Shop mit einem Café, den ihr auch unbedingt sehen solltet. Dort wird man sicherlich fündig.
Weitere sehenswerte Orte
Wenn es euer erstes Mal in Paris ist, empfehle ich euch wirklich alle Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Sacré Coeur, Monmartre und wenn ihr schon da seid, Moulin Rouge. Mich hat es allerdings weniger beeindruckt.
Notre Dame ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Ich kann mich wirklich glücklich schätzen, da ich ihn vor dem großen Brand noch gesehen habe, aber er ist immer noch sehr schön und hat definitiv einen neuen Charm bekommen.
Bei schön Wetter könnt ihr euch Croissant und Café holen und euer Frühstück im Jardin du Luxembourg, Jardin des Tuileries oder an der Seine genießen. Diese Plätze sind auch abends perfekt für ein Picknick mit Baguette, Käse, Wein und Co.
Wenn ihr aber beim Frühstück lieber den Eiffelturm sehen wollt, eignet sich dafür auch der Parc du Champ-de-Mars sehr gut. Palais Royal ist eines meiner Lieblingsplätze. Innerhalb Jardin du Palais Royal findet ihr ein Café Kitsuné. Perfekt für ein Coffee Break. Auch Place Vendome ist definitiv ein Must-See.
Die Avenue des Champs Élysée ist wohl eine der bekanntesten Straßen der Welt. Sie beginnt am Place de Concorde und endet an der Place Charles-de-Gaulle und ist sehr lang. Auch die Arc de Triomphe befindet sich auf dieser Straße. Viele Luxushäuser haben hier ihre Boutiquen.
Where to shop?
Paris ist wohl eines der besten Städte zum Shoppen. Alle Luxusmodehäuser haben ihre schönsten Stores in der Stadt und wenn auch nur zum „Window-Shoppen“ würde ich euch wirklich empfehlen, die Stores zu besuchen. Vor allem, wenn euch Mode interessiert. Auf der Saint Honore, Avenue Montaigne und in St. Germain findet ihr alle Luxusmarken. Besucht unbedingt den Hermès Saint Germain Store, auch wenn ihr nichts shoppen wollt. Er ist wirklich ein Prachtstück.
Meine liebsten Department Stores sind Le Bon Marché, Galeries Lafayette, Printemps und La Samaritaine. Weitere tolle Shops sind Polène, The Frankie Shop & Maison Kitsuné. In Le Marais gibt es viele tolle Boutiquen und auch Vintage Shops. Ich mag diese Gegend und die Atmosphäre dort generell sehr gerne. Den Kith Store kann ich euch ebenfalls wärmstens empfehlen. Ihr findet dort nicht nur die coolsten Sneaker und Streetwear Brands, sondern auch tolle Coffee Table Bücher, Bear Bricks und andere Sammlerstücke.
Where to take pictures with the Eiffel Tower?
Es gibt einige tolle Spots, wo ihr Fotos mit dem Eiffelturm machen könnt. Hier sind meine Favoriten:
- Avenue de Camoens
- Rue de l’Université
- Rue de Monttessuy
- Trocadéro (wird derzeit renoviert)
- Parc du Champ-de-Mars
Ich hoffe, mein Paris Travel Diary gefällt euch und vielleicht kann ich euch ja für euren nächsten Paris Trip etwas inspirieren! Falls ihr Tipps für Paris habt, würde ich mich natürlich sehr darüber freuen. Es war sicherlich nicht mein letzter Paris Besuch!