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Mein Start in das neue Jahr war nicht so berauschend. Ich wusste, dass es aufgrund meines Studium, dass sich nun dem Ende neigt, stressiger sein wird. Mir war jedoch nicht bewusst, wie sehr ich mich unter Druck gesetzt hatte. Um rechtzeitig mein Studium abzuschließen, musste ich noch vier Prüfungen ablegen und ich hatte mir vorgenommen, alle vier Prüfungen im Jänner zu machen. Diese vier Prüfungen sind Wahlfächer, deshalb hatte ich davor natürlich null Ahnung vom Stoff und musste mich einlesen. Nebenbei habe ich das Konzept für meine Magisterarbeit abgegeben, was natürlich auch mit viel Arbeit verbunden war und an zwei Wochenenden hatte ich den ganzen Tag ein Seminar.
Warum wir uns selbst unter Druck setzen
Nachdem ich die erste Prüfung hinter mir hatte, ist mir bewusst geworden, dass ich mir zu viel auf einmal zugemutet habe und dass mir der Stress und der Druck, alles auf einmal zu machen, zu viel wurde. Ich war die ganze Zeit unruhig, hatte kein Appetit, konnte nicht gut schlafen und hatte Herzrasen, wollte die ganze Zeit weinen und hätte mich am liebsten unter meiner Decke versteckt, bis das alles vorbei ist. Es ist schwierig, all diese Gefühle zu beschreiben – ich kann nur sagen, es war schrecklich. Für manche klingt das vielleicht übertrieben oder manche denken sich vielleicht, es gibt schlimmer Probleme, wieso dieses Theater? Aber dieser Druck, den ich mir übrigens selber gemacht habe, war mir einfach zu viel.
Mir ist aber wieder bewusst geworden, dass unser größter Feind wir selbst sind. Ich habe mir dieses mal bezüglich der Uni Druck gemacht. Aber wenn wir uns ehrlich sind, gibt es tausende Gründe, warum wir uns täglich Druck machen. Person X hat heute schon so viel erledigt, ich muss auch so viel erledigen oder Person X ist total im Stress und busy, ich muss auch “im Stress sein”, um erfolgreich zu sein oder Person X macht täglich Sport, ich muss auch Sport machen oder Person X ernährt sich gesund, ich muss mich auch gesund ernähren usw. Der Vergleich mit anderen ist mitunter ein Grund, warum man sich häufig unter Druck setzt.
“Get your stress wings and let it fly away”
Es gibt verschiedene Auslöser und Gründe, aber meistens sind wir selber dafür verantwortlich. Es liegt in unserer Hand, mit diesem Druck umzugehen. Ich bin mir sicher, dass war nicht das letzte mal, dass ich mich unter Druck gesetzt habe und so gefühlt habe, wie ich mich gefühlt habe. Aber ich glaube, dass man aus jeder Erfahrung etwas dazu lernt und das ermöglicht einem, manche Dinge beim nächsten mal anders zu regeln.
Ich wollte heute darüber schreiben, weil ich zeigen wollte, dass wirklich nicht immer alles so ist, wie es in den Sozialen Medien rüberkommt. Jeder kämpft mit anderen Problemen, aber JEDER kämpft mit welchen, egal wie glücklich man auf den Fotos rüberkommt.
Shop my Look:
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The Comments
Tamara
Woooooow was für ein wunderschöner Look!!!
Ich bin total verliebt in diese Kombi. :)
Leider setze auch ich mich immer so sehr selbst unter Druck.
Egal wieviel ich schaffe, ich habe immer das Gefühl es wäre zu wenig…
Ich wünsche dir eine schöne Woche!
Liebste Grüße Tamara von FASHIONLADYLOVES